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   OVG Sachsen, 25.05.2010 - 2 A 127/10   

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OVG Sachsen, 25.05.2010 - 2 A 127/10 (https://dejure.org/2010,12087)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 25.05.2010 - 2 A 127/10 (https://dejure.org/2010,12087)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 25. Mai 2010 - 2 A 127/10 (https://dejure.org/2010,12087)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 107, § 173, § 87a Abs. 1 Nr. 2, § 87a Abs. 3; ZPO § 307, § 313b

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit des Erlasses eines Anerkenntnisurteils in einem Verwaltungsrechtsstreit durch den Berichterstatter ohne mündliche Verhandlung in abgekürzter Form

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit des Erlasses eines Anerkenntnisurteils in einem Verwaltungsrechtsstreit durch den Berichterstatter ohne mündliche Verhandlung in abgekürzter Form

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2010, 788
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Baden-Württemberg, 12.09.1990 - 5 S 2776/89

    Zur Zulässigkeit eines Anerkenntnisurteils im Verwaltungsrechtsstreit und zur

    Auszug aus OVG Sachsen, 25.05.2010 - 2 A 127/10
    § 307 Satz 2 ZPO stellt aber eine solche andere Bestimmung dar (vgl. VGH BW, Urt. v. 12.9.1990, NJW 1991, 859; a. A. ohne Begründung: Eyermann, VwGO, 12. Aufl., § 87a Rn. 9).
  • OVG Sachsen, 20.02.2017 - 3 A 792/16

    Anerkenntnisurteil

    Eine solche andere Bestimmung enthält § 173 Satz 1 VwGO i. V. m. § 307 Satz 2 ZPO (vgl. SächsOVG, Urt. v. 25. Mai 2010 - 2 A 127/10 -, juris Rn. 3), wonach es im Falle eines Anerkenntnisurteils keiner mündlichen Verhandlung bedarf.

    Das Anerkenntnis stellt in diesem Zusammenhang ein weiteres geeignetes Mittel dar, um den Kläger ganz oder teilweise klaglos zu stellen (BVerwG, Gerichtsbescheid v. 7. Januar 1997 - 4 A 20/95 -, juris Rn. 5; SächsOVG, Urt. v. 25. Mai 2010 - 2 A 127/10 -, juris Rn. 2).

  • VG Cottbus, 19.10.2023 - 1 K 773/23
    Die Beteiligten haben auch im Verwaltungsprozess demgemäß nicht nur die Möglichkeit, den Rechtsstreit durch übereinstimmende Erledigungserklärungen zu beenden, § 161 Abs. 2 VwGO - etwa nachdem der Beklagte eines Anfechtungs- und Leistungsbegehrens, anders als vorliegend, den angefochtenen Bescheid aufgehoben und die Zahlung angewiesen hat -, vielmehr stellt auch das Anerkenntnis im Grundsatz ein weiteres geeignetes Mittel dar, um einen Kläger ganz oder teilweise klaglos zu stellen (BVerwG, GB v. 07. Januar 1997 - 4 A 20/95 -, juris Rn. 5; Sächsisches OVG, Urt. v. 20. Februar 2017 - 3 A 792/16 -, juris Rn. 4; Sächsisches OVG, Urt. v. 25. Mai 2010 - 2 A 127/10 -, juris Rn. 2; Olbertz in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 31. EL Juni 2016, § 156 Rn. 11 m. w. N.).

    Grundsätzliche Unterschiede zwischen den Verfahrensordnungen, die einem Anerkenntnisurteil im Verwaltungsstreitverfahren entgegenstehen würden, bestehen auch bei einer Verpflichtungs- oder Anfechtungsklage nicht (vgl.[zur Verpflichtungsklage] BVerwG, GB v. 07. Januar 1997 - 4 A 20/95 -, juris Rn. 5; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 12. September 1990 - 5 S 2776/89 -, juris Rn. 12; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 17. Oktober 2013 - 19 A 2460/12 -, juris Rn. 4; SächsOVG, Urt. v. 25. Mai 2010 - 2 A 127/10 -, juris Rn. 2; [zur Anfechtungsklage] VG Freiburg (Breisgau), Urt. v. 01. Juli 2020 - 1 K 2730/19 -, juris Rn. 29; VG Freiburg (Breisgau), Urt. v. 23. Februar 2012 - 4 K 2649/10 -, juris Rn. 18; VG Stuttgart, Urt. v. 15. Juli 2010 - 12 K 1288/10 -, juris Rn. 19; VG Leipzig, Urt. v. 10. Januar 2020 - 1 K 746/19 -, juris Rn. 8; Werner Neumann/Nils Schaks in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 156 VwGO Rn. 8; a. A. ohne Begründung: BVerwG, Urt. v. 26. Februar 1981 - 3 C 6/80 -, juris Rn. 30; offen gelassen: BVerwG, Anerkenntnisurteil v. 27. September 2017 - 8 C 20/16 -, juris Rn. 4; zur Anwendbarkeit des § 307 S. 1 ZPO im Verfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO: VG München, Beschl. v. 27. Mai 2016 - M 1 S7 16.1570 -, juris Rn. 17).

  • OVG Sachsen, 06.03.2015 - 5 A 119/12

    Erledigung, Überholung eines Bescheids, Neuregelung, Ablösung,

    9 Ein solches Anerkenntnisurteil ist im Verwaltungsprozess nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der der Senat folgt, zwar auf eine Verpflichtungs- oder allgemeine Leistungsklage hin möglich (vgl. hierzu BVerwG, Gerichtsbescheid vom 7. Januar 1997, BVerwGE 104, 27; Urt. v. 22. Mai 2012, BVerwGE 143, 150 Rn. 25; SächsOVG, Urt. v. 25. Mai 2010, LKV 2010, 381 f.), nicht aber auf eine Anfechtungsklage (BVerwG, Urt. v. 26. Februar 1981, BVerwGE 62, 18, 19; Beschl. v. 31. Oktober 1994, Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 51).
  • VG Hannover, 07.04.2017 - 3 A 7377/16

    Anerkenntnis, sofortiges; Inobhutnahme von UMF; Kostenerstattung; Leistungsklage;

    Das beklagte Landesamt ist gemäß § 173 Satz 1 VwGO i.V.m. § 307 Satz 1 ZPO seinem Anerkenntnis gemäß zu verurteilen (zum Anerkenntnisurteil im Verwaltungsrechtsstreit vgl. BVerwG, Gerichtsbescheid vom 07.01.1997 - 4 A 20.95, juris; OVG Sachsen, Urteil vom 25.05.2010 - 2 A 127/10, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.09.1990 - 5 S 2776/89, juris).
  • VG Karlsruhe, 10.12.2015 - 2 K 3869/15

    Anerkenntnisurteil durch Berichterstatter

    Das beklagte Land ist gemäß § 173 Satz 1 VwGO i.V.m. § 307 Satz 1 ZPO seinem Anerkenntnis gemäß zu verurteilen (zum Anerkenntnisurteil im Verwaltungsrechtsstreit vgl . BVerwG, Gerichtsbescheid vom 07.01.1997 - 4 A 20.95, juris; OVG Sachsen, Urteil vom 25.05.2010 - 2 A 127/10, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.09.1990 - 5 S 2776/89, juris).
  • VG Hamburg, 15.09.2014 - 2 K 2225/14

    Klageverfahren: Statthafte Klageart gegen eine beendete Ingewahrsamnahme

    Auf die Darstellung des Tatbestandes wird nach § 313b Abs. 1 Var. 1 ZPO i.V.m. § 173 Satz 1 VwGO verzichtet (vgl. BVerwG, Gerichtsbescheid v. 7.1.1997, DÖV 1997, 376, juris Rn. 5; OVG Bautzen, Urt. v. 25.5.2010, LKV 2010, 381, juris Rn. 1).
  • VG München, 23.07.2018 - M 5 K 18.2378

    Zulässigkeit eines Anerkennungsurteils

    § 307 Satz 2 ZPO stellt aber eine solche andere Bestimmung dar (VG München, U.v. 19.2.2018 - M 2 K 17.5516 - juris Rn. 8; U.v. 9.8.2010 - M 12 K 10.458 - juris Rn. 8; SächsOVG U.v. 25.5.2010 - 2 A 127/10 - LKV 2010, 381, juris Rn. 3).
  • VG Berlin, 28.11.2013 - 3 K 33.12

    Zulassung zum Studium der Psychologie

    Es widerspricht aber dem Sinn des Anerkenntnisurteils, der darin besteht, den Streit durch eine vereinfachte, nur auf die Verschaffung eines Vollstreckungstitels beschränkte Entscheidung abzuschließen (vgl. Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 25. Mai 2010 - 2 A 127/10 -, juris; Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 26. August 1976 - Bf II 43/75 -, juris), wenn mit der aufrecht erhaltenen Verpflichtungsklage und der zusätzlich verfolgten Fortsetzungsfeststellungsklage zugleich erstrebt wird, gleichwohl die Begründetheit des Klageanspruchs zu prüfen.
  • VG München, 23.07.2018 - M 5 K 18.734

    Anerkenntnisurteil im Verwaltungsprozess - Einstellung in das Beamtenverhältnis

    § 307 Satz 2 ZPO stellt aber eine solche andere Bestimmung dar (VG München, U.v. 19.2.2018 - M 2 K 17.5516 - juris Rn. 8; U.v. 9.8.2010 - M 12 K 10.458 - juris Rn. 8; SächsOVG U.v. 25.5.2010 - 2 A 127/10 - LKV 2010, 381, juris Rn. 3).
  • VG Schwerin, 21.10.2015 - 6 A 275/13

    Anerkenntnisurteil im Verwaltungsprozess und Zuziehungsbeschluss

    Dies erlässt gemäß § 87a Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 3 VwGO der Berichterstatter, und zwar gemäß § 307 Satz 2 ZPO in Verbindung mit § 173 VwGO ohne mündliche Verhandlung und gemäß § 313b Abs. 1 Satz 1 ZPO in Verbindung mit § 173 VwGO in abgekürzter Form (vgl. näher Sächs. OVG, Urteil vom 25.05.2010 - 2 A 127/10 -, juris).
  • VG Augsburg, 23.07.2014 - Au 2 K 12.60

    Anerkenntnisurteil

  • VG München, 21.06.2022 - M 5 K 22.2662

    Anerkenntnisurteil, Mitgliedschaft in berufsständischem Versorgungswerk

  • VG München, 09.08.2010 - M 12 K 10.458

    Anerkenntnisurteil

  • VG München, 31.05.2022 - M 5 K 20.6016

    Anerkenntnisurteil, dienstliche Beurteilung

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